Allen, die beim Abschiednehmen von Martin mit ihrer Anteilnahme bei uns waren, sagen wir unseren herzlichen Dank! – Wir wurden in den vergangenen Wochen von so vielen lieben Gedanken und Gebeten begleitet. Danke für die vielfältigen Zeichen des Mitgefühls in Worten und Taten, mit Blumen und Musik und in gemeinsamem Gedenken.
Wir sind berührt und überrascht zu erfahren, wie tief Martin die unterschiedlichsten Menschen angesprochen hat.
Seine Grabstelle hat er sich auf dem Friedhof von Limbiki ausgesucht, in dem Teil, wo die Armen beigesetzt werden, – die Menschen, denen er gedient hat.
Am Tag seiner Beerdigung schien die Sonne und die Trauergemeinde gab uns das Gefühl von Gemeinschaft und Schutz. Aber schon am nächsten Tag blies über sein Grab mitten in einer tristen Umgebung ein kalter Wind und der Frost hatte in der Nacht die schönen mitgebrachten Blumen gestreift.
So sehr wünschen wir uns, dass Martin von unserer Liebe und Fürsorge umgeben ist, dass sie ihn beschützt und wärmt. Wir möchten glauben, dass er in Gottes liebenden Händen geborgen ist.
Vermutlich wusste Martin, wie schwer es für uns sein würde, ihn gehen zu lassen. Und wahrscheinlich hat er uns deshalb beauftragt, sein letztes Projekt zu übernehmen – eine Jesus-Statue auf dem Friedhof von Limbiki zu errichten, als Zeichen der Hoffnung und des Mitgefühls. Wir hoffen sehr, dass sich dieser Auftrag bis zu seinem Geburtstag verwirklichen lässt, und dass wir am 27. August Martin an diesem Ort feiern und gedenken können -mit Euch / mit Ihnen allen zusammen.
Auf der Homepage martin.urdze.lv werden wir gern weitere Beiträge aufnehmen und über den Werdegang des Projekts informieren.
Gita, Tabita und Toms